Zusammenarbeit

Unser Team setzt sich aus evangelischen und katholischen Christen, Juden und Atheisten zusammen. Unsere gute und fruchtbare Zusammenarbeit ist geprägt von gegenseitiger Achtung und Wertschätzung. Wir tauschen Erfahrungen miteinander aus, diskutieren, was in der Welt geschieht, und helfen uns gegenseitig, unterschiedliche Traditionen zu verstehen.

Wenn eine unserer Lehrkräfte des christlichen oder jüdischen Religionsunterrichts krank ist, wird deren Gruppe in eine andere Gruppe eingegliedert. In diesem Fall achten wir nach Möglichkeit darauf, dass die gewählte Konfession oder Sprache angeboten wird, damit dem Unterricht bestmöglich gefolgt werden kann. Wir weisen darauf hin, dass die Vertretung aber auch durch eine Lehrkraft einer anderen Konfession, Religion oder Sprache übernommen werden kann. 

Anders ist die Situation bei Humanistischer Lebenskunde. In diesem Fall wird die Gruppe von einer Lehrkraft der Schule beaufsichtigt.

Unsere Zusammenarbeit hat in der Vergangenheit zu vielen gemeinsamen Projekten geführt und wir gehen davon aus, dass dies auch in Zukunft der Fall sein wird. Zum Beispiel schrieb uns 2008 die Bahnhofsmission Zoologischer Garten Berlin mit der Bitte, ihre jährliche Weihnachtspäckchenaktion für Obdachlose zu unterstützen. Wir sehen dies als eine Chance, Glauben und Nächstenliebe auf praktische Weise zu zeigen. Gemeinsam packen wir jedes Jahr über 100 Weihnachtspakete, damit Menschen in Not ein Zeichen des Respekts und des Mitgefühls von anderen in der Gesellschaft erhalten. Wir möchten den Kindern für ihre harte Arbeit und ihren Enthusiasmus für dieses Projekt Jahr für Jahr danken.

Darüber hinaus haben wir in den letzten Jahren die „Tafel“ in Teltow mit Weihnachtstüten unterstützt. Wir sind außerdem Partnerschule des Anne-Frank-Zentrums Berlin und besuchen gemeinsam Kirchen, Synagogen und Moscheen. Auch die „Generationsbrücke“ ist eines unserer erfolgreichen gemeinsamen Projekte.

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